- By Ralf Spoerer
- Published 01 Sep 2014
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Auch Olympus hat bereits vor der Photokina das erste Nachfolge-Modell vorgestellt: Die E-PL7. Sie löst die erfolgreiche E-PL5 ab. Auch hier rechne ich mit ein paar interessanten neuen Modellen.
- OM-D E-M1: Hier erwarte ich kein Update. Die Kamera ist noch nicht so lange auf dem Markt und mit allem ausgestattet, was man braucht.
- OM-D E-M5: Die erste OM-D ist schon lange auf dem Markt. Ich rechne nicht mehr mit einem Nachfolgern, sondern eher damit, dass die Kamera im nächsten Jahr ausläuft und nicht mehr in den Regalen stehen wird.
- OM-D E-M10: Obwohl die Kamera noch nicht so lange auf dem Markt ist, könnte es hier durchaus ein Update geben. Das könnte kommen: Verbesserter Sensor, schnellerer Autofokus, verbesserte WiFi-Funktion, 5-Achsen-Stabilisator.
- E-P5: Hier rechne ich mit einem Nachfolgemodell. Das könnte kommen: Verbesserter Sensor, schnellerer Autofokus, WiFi.
- E-PL5: Wie erwähnt, wurde die Nachfolgemodelle E-PL6 und E-PL7 bereits vor der Photokina vorgestellt.
- E-PM2: Die kleinste der PEN-Reihe bekommt auf jeden Fall ein Update auf der Photokina. Das könnte kommen: Verbesserter Sensor, besserer Stabilisator, Monitor mit Touchscreen und Selfie-Funktion, WiFi.
- Kompaktkamers: Hier wird es sicher einige Neuheiten geben. So rechne ich mit einem Nachfolger der Stylus XZ-2. Verbesserungen dürften hier ein neuer Sensor, etwas mehr Zoom und eine verbesserte WiFi-Funktion sein. Ob es auch bei den anderen Stylus-Modellen XZ-10 / Stylus 1 / SH-1 Nachfolgemodelle geben wird, glaube ich eher nicht. Wenn dann dürften die Updates moderat ausfallen, da alle genannten Kameras auf dem Stand der Technik sind.
Insgesamt blieb es bei zwei Modellen, die Olympus zur Photokina vorgestellt hat: Der OM-D E-M1 in schwarz/silber und er der PEN E-PL7. Bei der OM-D muss allerdings erwähnt werden, dass es sich um die exakte gleiche Kamera handelt, die bereits auf dem Markt ist, lediglich in der Version schwarz/silber. Sowohl für die neue OM-D als auch für die "alten" schwarzen Modelle gibt es pünktlich zur Photokina ein kostenloses Frmware-Update. Darin enthalten ist vor allem ene für Profi-Fotografen wichtige Funktion: Das Tethering. Damit kann die Kamera per USB-Kabel an einen Computer angeschlossen werden. Man sieht dann sowohl das Live-Bild, als auch das aufgenommene Bild. Außerdem können Kameraeinstellungen angepasst werden. Zusätzlich zu dieser Funktion gibt es einige kleine Änderungen und zwei neu Art-Filter.
Olympus PEN E-PL7
Wie gehabt ist die E-PL7 mit einem 16-Megapixel-Sensor im Micro-Four-third-Format ausgestattet. Auch die übrigen Leistungsdaten entspechen im Großen und Ganzen der, des Vorgängermodells E-PL5/E-PL6. Neu ist der klappbare Kontrollmonitor, der sich nun komplett nach unten klappen lässt und so für Selfies geeignet ist. Auch hier setzt Olympus wie gewohnt auf einen Touchscreen. Warum der Monitor nicht nach oben geklappt wird, wie bei den meisten anderen Kameras? Weil sich auf den Blitzschuh nicht nur ein Blitz stecken lässt, sondern auch ein elektronischer Sucher und da würder Kontrollmonitor die Sicht verdecken. Hier die wichtigsten Punkte der E-PL7 (Verbesserungen zur E-PL5 sind rot hervorgehoben):
16 Megapixel MFT-Sensor
Full-HD-Video mit 30p
Bildstabilisator in der Kamera
Klappbarer Kontrollmonitor mit Selfie-Funktion
Eingebautes WLAN-Modul
14 ART-Filter
Blitz-/Zubehörschuh für Blitz oder elektronischem Sucher
Die Olympus E-PL7 soll ab Ende September 2014 zum Preis von 399 Euro (nur Gehäuse) in den Farben Weiß, Silber und Schwarz. In Verbindung mit dem 14-42mm Pancake-Zoom wird sie 599 Euro kosten.