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Panasonic Lumix DMC-GF6 – Digitale
Systemkamera mit 16 Megapixel

Ach geh, schon wieder ein G-Modell? Ja, Panasonic legt bei seiner G-Serie nach. Diesmal ist die kleinste Reihe dran: die GF. Der neueste Spross der Familie ist die DMC-GF6. Die ist nicht nur ein schnödes Update der GF5, sondern hat einige Überraschungen zu bieten. Aber fangen wir erst mal bei den Standards an: In der Neuen sorgt ein 16 Megapixel-Sensor für die Aufzeichnung der Motive. In der 5er waren es noch 12 Megapixel. Wieder ist die GF mit einem Touchscreen ausgestattet – allerdings ist der nun auch klappbar und das soweit, dass er von vorne sichtbar ist. Für Selbstaufnahmen und Videos ist das extrem praktisch. Zudem hat Panasonic die Auflösung ein wenig nach oben geschraubt und kommt nun auf gut eine Million Bildpunkte bei einer Diagonale von 7,5 Zentimetern. Wie bei der GF5 sorgt ein eingebauter Blitz für Aufhellung in düsteren Situationen. Aufgrund der kompakten Abmessungen fehlt allerdings wieder der Blitzschuh für einen externen Blitz. Das Gehäuse der GF6 ist 11,1 Zentimeter breit, 6,5 Zentimeter hoch und 3,8 Zentimeter tief – natürlich ohne Objektiv. Inklusive Akku und SD-Karte bleibt der Zeiger der Waage bei 323 Gramm stehen. Damit ist die GF6 eine kleine und handliche Systemkamera. In Verbindung mit der kurzen Bauweise eines Pancakes passt die Knipse sogar noch in die Jackentasche.

Soweit erst mal die Basis-Angaben. Aber das kann ja noch nicht alles sein. Nein, ist es auch nicht. Mit an Bord der GF6 ist ein WLAN-Modul und ein NFC-Chip. Ne, das ist nix zum essen, sondern ein Nahfeld-Kommunikations-Chip (Near Field Communication). Man kennt die Technologie aus Mitarbeiter-Ausweisen, die berührungslos wie von Geisterhand Türen oder Garagentore öffnen. Mit der GF6 soll man allerdings keine Türen oder Garagentore öffnen, sondern mit passenden Handys kommunizieren. Dabei werden berührungslos die wichtigsten Zugangsdaten zwischen den Geräten in Sekundenschnelle übertragen. Anschließend lassen sich nicht nur Bilder per WLAN-Modul aufs Handy oder Tablet übertragen, sondern auch die GF6 darüber steuern – inklusive Live-View auf dem externen Gerät. Und falls du jetzt fragst: Wozu brauch ich da den NFC-Chip, das mit dem WLAN ging doch auch vorher schon? Der Vorteil des NFC-Chips ist, dass man die gesamten WLAN-Zugangsdaten nicht mühevoll per Hand eingeben und die Geräte verbinden muss, sondern dass das per NFC automatisch und völlig unkompliziert geschieht. Auch der Wechsel zwischen mehreren mobilen Geräten gelingt so im Handumdrehen. 

Per WLAN können vom Smartphone aus Blende, Verschlusszeit, Fokussierung, Belichtungskorrektur und bei Power-Zoom-Objektiven die Brennweite verändert werden. Aufnahmen können direkt nach dem Auslösen auf's Mobilgerät übertragen werden – dazu muss die entsprechende Panasonic-App installiert werden. Dann ist es auch möglich, die Fotos mit GPS-Daten zu versehen, falls das Mobilgerät über eine Standortbestimmung per GPS verfügt. Eine Anbindung an Facebook, Flickr, Picasa, Twitter und YouTube ist vorhanden. Per WiFi-Direct lassen sich Fotos und Videos drahtlos an DNLA-kompatible Fernseher und Beamer ausgeben.

Trotz der kompakten Abmessungen ist die Bedienung durchdacht. Auf der Kameraoberseite ist das Drehrad zur Wahl der Belichtungsprogramme. Blenden- und Zeit-Automatik sind ebenso vorhanden wie die manuelle Einstellung von Belichtungszeit und Blende. Dazu kommt die Programm-Automatik sowie Motivprogramme und individuelle Einstellungen. Auf der Kamerarückseite sorgt ein Drehrad mit Vierweg-Kombischalter für die schnelle Navigation in den Menüs. Dank des Videoauslösers kann man jederzeit eine Film-Aufnahme starten. Apropos Video: Die GF6 nimmt Videos in voller HD-Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten auf. Die Bildwiederholraten betragen 50i (50 Halbbilder pro Sekunde) oder 60i. Eine Rate von 50p (progressive = 50 Vollbilder pro Sekunde) ist nicht möglich. Neben dem AVCHD-Format nimmt die GF6 auch im MP4-Format auf. Diese Dateien lassen sich auch auf mobilen Geräten wie dem iPad von Apple anschauen und bearbeiten.

Die wichtigsten Daten habe ich ja schon erwähnt. Dazu noch ein paar Ergänzungen: Die Videoaufnahmen gibt's ja in Full-HD, die Bildwiederholfrequenz beträgt entweder 50i (50 Halbbilder pro Sekunde) oder 25p (25 Vollbilder pro Sekunde). Aufgezeichnet wird entweder im AVCHD- oder MP4-Format. Damit bekommt der Videofilmer die Möglichkeit, seine Aufnahmen auch auf leistungsschwachen Computern oder Tablet-PCs, wie dem Apple iPad, anzuschauen und zu bearbeiten.

Die ISO-Empfindlichkeit der DMC-GF6 kann bis auf ISO 25.600 gesteigert werden. Panasonic verspricht, mit einer speziellen Technologie die Bildstörungen (Rauschen) bei hohen ISO-Werten auf eine Minimum zu reduzieren. Ob das tatsächlich gelingt, vor allem angesichts des erhöhten Megapixel-Wertes, wird sich bei meinem Test zeigen. Verbessert hat Panasonic auch die Autofokus-Geschwindigkeit und das vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen – Night-Shot-Modus nennt sich dieses Verfahren. Die GF6 arbeitet ausschließlich mit dem Kontrast-Autofokus-Verfahren. EIne Kombination mit dem Phasendetektions-Verfahren nutzt Panasonic nicht. Dazu müssten auf dem Sensor spezielle Pixel vorhanden sein. In der Serienbildfunktion legt die GF6 mit gut vier Bildern pro Sekunde bei voller Auflösung los. Wird sie reduziert, sind es sogar 20 Bilder pro Sekunde. Die kürzeste Belichtungszeit beträgt 1/4000 Sekunde, die längste 60 Sekunden. 

Meine Einschätzung

Die Panasonic Lumix DMC-GF6 ist nicht nur ein schnödes Update des Vorgängermodells GF5 sondern tatsächlich eine umfangreiche Modellpflege. Neuer Sensor, besserer Kontrollmonitor, WLAN und NFC-Chip – das sind die wichtigsten Neuerungen. Klar ist heute die NFC-Technologie noch nicht so weit verbreitet, aber der Weg, diese Technologie für die einfache Verbindung zweier WLAN-Geräte zu nutzen, ist interessant. Denn wenn bisher etwas lästig war, dann die mühevolle Verbindung der beiden WLAN-Netze mit Eingaben der langen Sicherheitsschlüssel und anderer Angaben. Was die übrige Ausstattung anbelangt, liegt die Kleine auf einem hohen Niveau. Full-HD-Video mit 60i oder 50i, Stereoton und eine direkte Videotaste macht die Kamera auch für Videoaufnahmen fit. Zusätzlich gibt es noch eine Stop-Motion-Animation-Funktion mit der sich Trickfilme drehen lassen. Dem allgemeinen Trend angepasst, hat die GF6 nun noch ein paar mehr Bild-Effekte spendiert bekommen – insgesamt 19 Filter stehen zur Verfügung. Panasonic hat noch ein wenig an der Geschwindigkeit des Autofocus geschraubt – wie das in der Praxis aussieht, wird dann mein Test zeigen. Genauso, ob die 16 Megapixel noch mehr Bildqualität abliefern. Immerhin lässt sich die ISO-Empfindlichkeit nun auch auf ISO 25.600 einstellen.

Die Panasonic Lumix DMC-GF6 wird ab Mai in den Regalen stehen. Drei Farben stehen zur Verfügung: schwarz, weiß und chocolate. Sie wird in verschiedenen Kit-Varianten verkauft. Entweder mit dem Standard-Zoom 14-42 Millimeter oder dem Power-Zoom-Kit 14-42 Millimeter und als Doppel-Kit mit dem Standard-Zoom 14-42 Millimeter und 45-150 Millimeter. Die Preise stehen noch nicht fest. Die DMC-GF5 kostete im Power-Zoom-Kit beim Verkaufsstart 669 Euro. In dieser Region dürfte sich auch der Preis der GF6 bewegen.

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Über die Foto-Bude

Willkommen in der Foto-Bude. Mein Name ist Ralf Spoerer. Im September 2012 habe ich die Foto-Bude gegründet. Davor habe ich mehr als sieben Jahre für eine der führenden Multimedia-Zeitschriften als leitender Redakteur gearbeitet. Bis heute habe ich hunderte Digitalkameras getestet und hervorragende Kontakte zu allen Kameraherstellern aufgebaut. Bei meinen Tests in der Foto-Bude ist es mir wichtig, verständlich zu schreiben. Ich überfrachte meine Artikel nicht mit Unmengen technischer Daten, sondern lege Wert darauf, dem Leser Unterstützung bei seiner Kaufentscheidung zu geben. Aber auch nach dem Kauf sollen meine Berichte eine praktische Hilfe sein, um das best mögliche aus der Kameras herauszuholen. Ich ergänze das mit meinen ausführlichen Videos auf meinem YouTube-Kanal und den Bildern auf Flickr. Noch mehr zum Konzept der Foto-Bude gibt es HIER.

 

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