- By Ralf Spoerer
- Hauptkategorie: Kamerahersteller
- In: Fujifilm
- Published 11 Nov 2013
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TOP 4 – Die Bildqualität
Kommt nun der entscheidende Punkt: Die Bildqualität. Obwohl – ist die eigentlich wirklich entscheidend. Denn eins dürfte klar sein: Die X-E2 wird nicht schlechter sein als die X-E1 was die Bildqualität anbelangt. Und die war bereits über jeden Zweifel erhaben und hat Maßstäbe im Bereich der APS-C-Systemkameras gesetzt. Also kann ich es kurz machen und zeige die ISO-Reihen der X-E2. Wie gehabt: Einmal bei Tageslicht und einmal bei wenig Licht. Die Motive sind auch bereits hinlänglich bekannt, also kann's gleich losgehen mit den Ergebnissen. In der ersten Reihe sind die Aufnahmen auf eine Auflösung von 1200 x 800 Bildpunkte heruntergerechnet. Die Original-Auflösung der Kamera beträgt 4896 x 3264 Pixel. In der zweiten Reihe zeige ich einen Originalausschnitt des Bildes mit den Abmessungen 1200 x 800 Bildunkte. Alle Aufnahmen sind OOC (Out Of Camera - Direkt aus der Kamera), gespeichert im JPEG-Format.
Mit einem Klick auf das Vorschaubild werden die Aufnahmen in hoher Auflösung gezeigt. Die Bilder in der ersten Reihe sind auf eine Größe von 1200 x 800 Pixel heruntergerechnet. Die Bilder der zweiten Reihe zeigen Bildausschnitte in der Originalauflösung. Die ISO-Empfindlichkeiten stehen in der Bildunterschrift und gehen von ISO 100 bis ISO 12800.
Ich denke, viel muss ich zu den Ergebnissen nicht sagen – die Aufnahmen sprechen für sich. In den niedrigen ISO-Einstellungen zeigen die Aufnahmen der X-E2 sehr viele Details, sind brillant, zeigen eine hervorragende Farbwiedergabe und keinerlei Bildstörungen. Bis zu einem ISO-Wert von ISO 3200 bleibt das auch so. Erst ab ISO 6400 sind die ersten Bildstörungen (Rauschen) zu sehen. Aber auch das auf einem sehr niedrigen Niveau. Werfen wir einen Blick auf die Aufnahmen bei wenig Licht.
Mit einem Klick auf das Vorschaubild werden die Aufnahmen in hoher Auflösung gezeigt. Die Bilder in der ersten Reihe sind auf eine Größe von 1200 x 800 Pixel heruntergerechnet. Die Bilder der zweiten Reihe zeigen Bildausschnitte in der Originalauflösung. Die ISO-Empfindlichkeiten stehen in der Bildunterschrift und gehen von ISO 100 bis ISO 25600.
Auch hier zeigt sich das selbe Ergebnis. Bei ISO-Werten bis ISO 1600 sind die Ergebnisse nahezu identisch: Knackscharf, brillante Farbwiedergabe, extrem detailreich und praktisch ohne Bildstörungen. Selbst feinste Details sind extrem gut zu erkennen – gut zu erkennen an den Wappen auf dem linken Etikett. Bei ISO 3200 sind die ersten minimalen Bildstörungen (Rauschen) zu erkennen. Die zeigen sich an den Rändern der Etiketten, im Verlauf des grauen Bereichs. Allerdings muss man schon sehr genau hinsehen. Etwas deutlicher werden die Störungen bei ISO 6400. Vor allem im unteren rechten Bereich des linken Etiketts fallen die auf. Einher gehen sie mit etwas verminderter Detailwiedergabe und Schärfe. Noch deutlicher werden die Störungen (Rauschen) bei der Einstellung ISO 12800. Nun wird auch der Detailverlust etwas klarer sichtbar. Die feinen Schriften sind nicht mehr ganz so präzise, aber noch sehr gut lesbar. Bei ISO 25600 nehmen die Störungen nochmal etwas zu, bleiben aber insgesamt auf einem im Vergleich zu anderen Kameras mit APS-C-Sensor auf einem niedrigen Niveau.
Alle Bilder gibt es zusätzlich in voller Auflösung auf meinem Flickr-Account:
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