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Canon EOS M – Systemkamera

So richtig daran geglaubt habe ich ja nicht mehr. Olympus, Panasonic, Sony und selbst Nikon haben Systemkameras auf den Markt gebracht, nur Canon nicht. Viele haben sich gefragt, ob Canon den Trend verschlafen hat oder ob sie ihrer eigenen Spiegelreflex-Reihe keine Konkurrenz machen wollen? Letztendlich ist all das nun egal, denn pünktlich zur Photokina hat Canon die Systemkamera EOS M präsentiert. Knapp zwei Monate später ist die Kamera nun auch in meiner Foto-Bude eingetrudelt. Das Auspacken und die erste Inbetriebnahme habe ich im Video festgehalten.

Canon EOS M – Das Unboxing-Video

Nach dem Auspacken geht's mit meinem Test los. Die EOS M ist ganz schön klein. Das mattschwarze Gehäuse hat eine leicht aufgerauhte Oberfläche und fühlt sich wertig an. Meine Finger finden an der Griffleiste auf der Kamera-Vorderseite guten Halt, mein dicker Daumen passt gerade so auf die dafür vorgesehene Mulde auf der Rückseite. Dem Kit liegt ein 18-55 Millimeter EF-M Objektiv bei. Ist das montiert, hat die Kamera eine gute Gewichtsverteilung. Auf der Kameraoberseite finde ich den gut beschrifteten Ein-/Aus-Knopf. Nach knapp zwei Sekunden ist die EOS M schussbereit. Das Bild des Kontrollmonitors gefällt mir gut. Die Farben sind ausgeglichen, die Helligkeit geht in Ordnung. Dreh- und klappbar ist der Bildschirm nicht, aber berührungsempfindlich. Ich hoffe, er ist genauso gut wie der der Canon EOS 650D. Also, draufgetippt und ... klasse! Er reagiert blitzschnell, ohne spürbare Verzögerung schon auf die leichteste Fingerberührung.

Die EOS M ist recht spartanisch mit Knöpfen und Schaltern ausgestattet. Insgesamt finde ich gerade mal fünf Knöpfe plus Auslöser, sowie das Kombi-Drehrad auf der Rückseite und ein Wahlrad am Auslöser. Das heißt: fast alle Einstellungen werden per Menü auf dem Kontrollmonitor gemacht. Das gilt auch für die Wahl des Belichtungsprogramms, denn das klassische Drehrad hat die M nicht. Tippt man oben links auf dem Bildschirm auf das Symbol, erscheint das Auswahlmenü für die Belichtungsprogramme: P (Programmautomatik), M (manuelle Einstellung von Belichtungszeit und Blende), Av und Tv (Zeit- und Blendenautomatik), CA (Kreativ-Automatik), Portrait, Landschaft, Makro, Sport, Nachtportrait, Nachtaufnahme ohne Stativ und HDR-Gegenlicht. Weitere Motivprogramme gibt es nicht. Finde ich aber auch nicht schlimm. Manche Kameras mit 30 und mehr Motivprogrammen finde ich nervig, denn was mach ich, wenn ich ein Kind mit Hund in einer Landschaft fotografieren will? Was die Canon mir allerdings bietet, sind Kreativfilter. Da gibt es einige spannende wie den Schwarz-Weiß-Korn-Filter, den Weichzeichner, Fischaugen-Effekt, Spielzeugkamera-Effekt. Zusätzlich kann ich noch zwischen verschiedenen Bildstilen wählen: Neutral, Lebendig, Landschaft und Portrait sind einige der Vorgaben, drei kann ich individuell festlegen. Was mir jetzt schon auffällt: Das Einstellen der diversen Parameter geht echt flott von der Hand. Wenn man sich erst mal an den Touchscreen gewöhnt hat, lassen sich alle wichtigen Werte blitzschnell ändern. Bei vielen Kameras ist in der manuellen Belichtungseinstellung die Wahl von Blende und Belichtungszeit nervig und manchmal auch einfach nicht auf Anhieb herauszufinden, wie's geht. Die EOS M macht's einem da einfach. Mit einem Fingerzeig auf den Blendenwert oder die Belichtungzeit öffnet sich sofort ein kleiner Einstellbalken im unteren Teil des Monitors. Per Fingerzeig wird der gewünschte Wert blitzschnell gewählt – so stell ich mir das vor.

Bevor's ans Fotografieren geht, noch ein paar Worte zu den technischen Daten. Das Gehäuse ist 10,9 Zentimeter lang, 6,6 Zentimeter hoch und 3,2 Zentimeter tief. Inklusive Akku und Speicherkarte bringt der Body rund 300 Gramm auf die Waage. Im Inneren werkelt ein 18-Megapixel-Senor im 3 : 2-Format und APS-C Abmessungen mit der Auflösung von 5184 x 3456 Bildpunkten. Oder um es etwas präziser zu machen, mit der Größe 22,3 x 14,9 Millimeter. Der Brennweitenverlängerungsfaktor beträgt somit 1,6 und liefert mit dem Kit-Objektiv einen Kleinbildbrennweitenbereich von knapp 28 Millimeter bis 88 Millimeter. Der Bildstabilisator ist wie immer bei Canon im Objektiv untergebracht., was sich im Schriftzug "Image Stabilizer" niederschlägt. Und wo wir schon beim Thema Objektiv sind: Das ist einer der Wermutstropfen des brandneuen EOS-M-Systems, denn neben dem Kit-Objektiv gibt es nur noch eine weitere Festbrennweite mit 22 Millimeter und einer Lichtstärke von f 2.0. Zwar lassen sich mittels dem Adapter EF-EOS M auch praktisch alle EF-S-Objektive an die EOS M ansetzen, aber mal ehrlich: Will ich das? Nööö! Denn ich will ja eine kompakte Kamera mit kompakten Objektiven, sonst kann ich ja gleich die EOS 650D mitnehmen.

So, das sind meine ersten Eindrücke zur EOS M. Morgens geht's zum Fotografieren, dann muss die Kleine von Canon zeigen, was in ihr steckt. 

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Über die Foto-Bude

Willkommen in der Foto-Bude. Mein Name ist Ralf Spoerer. Im September 2012 habe ich die Foto-Bude gegründet. Davor habe ich mehr als sieben Jahre für eine der führenden Multimedia-Zeitschriften als leitender Redakteur gearbeitet. Bis heute habe ich hunderte Digitalkameras getestet und hervorragende Kontakte zu allen Kameraherstellern aufgebaut. Bei meinen Tests in der Foto-Bude ist es mir wichtig, verständlich zu schreiben. Ich überfrachte meine Artikel nicht mit Unmengen technischer Daten, sondern lege Wert darauf, dem Leser Unterstützung bei seiner Kaufentscheidung zu geben. Aber auch nach dem Kauf sollen meine Berichte eine praktische Hilfe sein, um das best mögliche aus der Kameras herauszuholen. Ich ergänze das mit meinen ausführlichen Videos auf meinem YouTube-Kanal und den Bildern auf Flickr. Noch mehr zum Konzept der Foto-Bude gibt es HIER.

 

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